Heidelberg Materials ist in Ägypten seit dem Erwerb von Italcementi in der zweiten Jahreshälfte 2016 aktiv. Der Markteintritt von Italcementi in Ägypten erfolgte im Oktober 2001. Im Rahmen der ersten Privatisierungsphase erwarb Italcementi 25% an Suez Cement, einem an den Börsen von Kairo und Alexandria notierten Zementunternehmen, und wurde damit einer seiner strategischen Aktionäre. Nach weiteren Zukäufen wurde Italcementi zusammen mit einem Konsortium lokaler und internationaler Investoren im März 2005 Hauptaktionär von Suez Cement.

Suez Cement ist einer der führenden Zementhersteller Ägyptens und verfügt über ein industrielles Netz aus 4 Produktionsstätten in Suez, Kattameya, Tourah und Helwan. Es war am Bau bekannter architektonischer Wahrzeichen Ägyptens beteiligt. Das Unternehmen nutzt heute modernste Technologien, um hochwertigen Grauzement für den ägyptischen Markt und den Export zu produzieren. Das Unternehmen blickt auf eine lange Tradition auf dem Markt zurück und ist zugleich innovativ bei der Einführung neuer Marken und Produkte.

Suez Cement Group of Companies (SCGC) beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiter, die sich kontinuierlich weiterbilden. Das Unternehmen betreibt eine aktive Sicherheits- und Umweltpolitik und schafft so ein nachhaltiges Umfeld für seine Mitarbeiter und Nachbargemeinden. Mit dem Erwerb von RMB (Ready Mix Beton) und Decom im Jahr 2006 erweiterte der Konzern seine Aktivitäten in Ägypten um den Transportbetonbereich.

Alle SCGC-Werke haben ihre ISO 14001-Zertifikate erneuert und die neue Version der ISO 14001/2015-Standards angewendet. Jedes Werk hat seine eigene Zertifizierung. Das Werk Kattameya erhielt das EnMS ISO 50001-Zertifikat. Kürzlich erhielt Suez Cement die ISO 45001 für Arbeitsschutzmanagementsysteme.

Das oberste Ziel der Umweltpolitik von SCGC ist die Förderung der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen, des langfristigen Wirtschaftswachstums und der Verbesserung der Lebensqualität künftiger Generationen. SCGC wendet derzeit die Richtlinien der Cement Sustainability Initiative (CSI) an.

Hinzu kommt der langfristige Plan von SCGC, den Brennstoffverbrauch durch höhere Produktionskapazitäten zu reduzieren und konventionelle Brennstoffe, wie Gas und Gasöl, durch alternative Brennstoffe, wie Sekundärbrennstoffe und Biomasse, zu ersetzen.

 

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