Beton ist essenziell für die Infrastruktur der Zukunft. Er ist langlebig, vollständig recycelbar und wird lokal produziert. Er ist widerstandsfähig gegenüber extremen Wetterereignissen wie Dürren und schweren Stürmen und spielt daher eine wichtige Rolle bei der Abschwächung der Folgen des Klimawandels. Da Beton zudem kostengünstig in der Herstellung ist, kann er auch Schwellenländern eine solide Infrastruktur zu angemessenen Kosten bieten.

Allerdings ist die Herstellung von Zement, dem „Klebstoff“ im Beton, CO₂-intensiv. Deshalb ist die Baustoffindustrie einer der größten Verursacher von Kohlendioxid-Emissionen. Das ist für uns zugleich eine Chance, einen messbaren Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen zu leisten – dieser Herausforderung stellen wir uns bei Heidelberg Materials mit voller Energie. 

Als Technologie­führer übernehmen wir eine Vorreiterrolle bei der De­karbo­nisie­rung – mit dem ambitioniertesten Portfolio der Branche: Ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Klimastrategie ist die Reduktion der spezifischen Netto-CO₂-Emissionen auf 400 kg pro Tonne zementartigem Material bis 2030. Bis spätestens 2050 möchten wir Net-Zero-Emissionen erreichen – und bereits den weltweit ersten Carbon Captured Near-Zero-Zement anbieten.

Unsere Ziele wurden von der Science Based Targets initiative (SBTi) als im Einklang mit der 1,5°C-Roadmap für die Zementindustrie validiert.

Net-Zero-Produkte

Wir setzen auf innovative Technologien zur CO₂-Ab­schei­dung und -speicherung. CCUS ist ein ent­scheidender Bestand­teil unserer Klima­strategie. Unsere Anlage im nor­we­gi­schen Brevik ist seit 2025 in Betrieb. Bis 2030 werden wir weitere Projekte umsetzen.

© PERI

3D-Betondruck

Der 3D-Druck im Bauwesen ist eine neue Art des Bauens. Die Vorteile der Roboter-Automatisierung sind: weniger Materialeinsatz und Abfälle, höhere Baugeschwindigkeit und Prozesseffizienz, größere Sicherheit und Gestaltungsfreiheit.