Gemeinsam die Zukunft gestalten
Wir transformieren die Baustoffindustrie durch digitale Partnerschaften
Bei Heidelberg Materials transformieren wir die Baustoffindustrie, indem wir digitale Lösungen nutzen und strategische Partnerschaften fördern. Diese Bemühungen stehen im Mittelpunkt unserer Mission, eine nachhaltige und effiziente Zukunft für den Bausektor zu schaffen. Einer der bedeutendsten Erfolge auf unserer digitalen Reise war die Entwicklung unseres digitalen Ökosystems, eines kollaborativen Netzwerks aus innovativen Technologien und Partnern. Dieses Ökosystem wird durch Automatisierung und KI unterstützt. So können wir zentrale Herausforderungen wie Dekarbonisierung und Effizienz bewältigen, die der Betrieb mit sich bringt.
Unsere ersten Schritte beim Aufbau eines digitalen Ökosystems
Eine unserer wichtigsten Partnerschaften ist die mit Command Alkon, dem Branchenführer für Software- und Technologielösungen im Baustoffsektor. Command Alkon hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine vollständig cloudbasierte Plattform aufzubauen, die Top-Innovationen für die Transportbeton-, Zuschlagstoff- und Heißasphaltindustrie ermöglicht. Ein Beispiel dafür ist die von Command Alkon entwickelte Load-Assurance-Technologie: Eine Sonde in der Mischtrommel misst dabei in Echtzeit das Volumen und weitere Eigenschaften des Transportbetons. Dies ermöglicht es uns, ein besseres Produkt anzubieten und einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität zu machen. Mit präzisen Messungen können wir Beton effektiver nutzen oder wiederverwenden und so weniger Abfall erzeugen.
Kürzlich hat Command Alkon auch seine cloudbasierte Dispatch-Lösung eingeführt, die die Fahrerplanung und Tagesplanung automatisiert, Transparenz in die Lieferkettenaktivitäten bringt und die Komplexität des Back-Office reduziert. Dieses Tool verändert die Art und Weise, wie Kerngeschäftsprozesse verwaltet werden, ermöglicht eine schnellere Einführung von Innovationen wie KI und ermöglicht es den Werken, effizienter zu arbeiten.
Command Alkon schafft durch die Übernahme von Marcotte Systems einen weiteren Mehrwert für unser Ökosystem: Marcotte ist bekannt für seine umfangreichen Investitionen in die Werksautomatisierung durch sein Batch-System und sein bahnbrechendes KI-gesteuertes MIntelligent-Produkt. Gemeinsam treiben sie die Entwicklung vollständig automatisierter Werkslösungen voran. Dafür kombinieren sie cloudbasierte Funktionen und KI, um unseren Kunden zu helfen, ihren CO₂-Fußabdruck und ihre Materialkosten zu reduzieren.
Branchenspezifischen Herausforderungen begegnen wir mit digitaler Innovation
Die Bauindustrie steht vor einer Reihe von außergewöhnlichen Herausforderungen: Unter anderem muss sie ihre Produkte dekarbonisieren, den Arbeitskräftemangel bewältigen und ihren Kundenservice verbessern. Dennis Lentz, Chief Digital Officer bei Heidelberg Materials, erklärt:
Digitalisierung ist der Schlüssel zur Bewältigung dieser Herausforderungen. Wie können wir Durchbrüche in den Bereichen Nachhaltigkeit, Effizienz und Kundenorientierung erzielen? Für mich liegt die Antwort – neben Technologien wie KI – in der Zusammenarbeit. Wir können das nicht alleine schaffen, und aus diesem Grund hat Heidelberg Materials damit begonnen, das Ökosystem unserer Branche gemeinsam und aktiv mitzugestalten.
Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung
Unser digitales Ökosystem entwickelt sich ständig weiter. Wir suchen stets nach neuen Möglichkeiten, unser digitales Angebot durch strategische Partnerschaften und Akquisitionen zu erweitern. Unsere Investition in Giatec Scientific, einen führenden Anbieter von Sensortechnologie, ist ein weiterer Schritt zur Veränderung der Betonindustrie. Giatec bietet eine Echtzeitüberwachung der Betonfestigkeit mit 30-Sekunden-Updates und KI-gesteuerte Optimierungstools. Diese helfen uns, den Zementverbrauch in unseren Betonmischungen um bis zu 20 % zu reduzieren und so unsere Nachhaltigkeitsziele leichter zu erreichen. Die Echtzeitüberwachung ermöglicht es, die Betonfestigkeit per Smartphone zu überprüfen und weiterzuarbeiten, sobald der Beton fest genug ist. Dies ermöglicht es, Bauprojekte schneller abzuschließen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.
Heidelberg Materials ist beeindruckt vom hoch qualifizierten Giatec-Team und seinem großen Engagement, die Nachhaltigkeitsbemühungen in der Betonindustrie durch die Einführung datenbasierter, kundenorientierter und nachhaltiger Technologien zu beschleunigen,
sagt Dennis Lentz.
Dr. Pouria Ghods, CEO und Mitbegründer von Giatec, teilt seine Begeisterung für die Zusammenarbeit und deren potenziellen Einfluss auf die Branche. „Heidelberg Materials ist ein idealer Partner für die Weiterentwicklung digitaler Lösungen, die perfekt auf die Bedürfnisse der Baustoffindustrie abgestimmt sind“, so Pouria Ghods. „Gemeinsam gehen wir in die nächste Phase des Wachstums und der Innovation in den Bereichen Sensortechnologien, Digitalisierung und Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks von Beton. Wir freuen uns darauf, mit einem so herausragenden globalen Team, seinem Netzwerk und Markt-Know-how an einer gemeinsamen Vision der Revolutionierung der Betonindustrie zu arbeiten.“
Eine grünere Zukunft durch Digitalisierung
Mit Blick auf die Zukunft freuen wir uns auf die Möglichkeiten, die unser digitales Ökosystem mit sich bringen wird. Die digitale Technologie bleibt ein wichtiges Instrument zur Effizienzsteigerung in unserem Unternehmen, wobei die KI eine bedeutende Rolle spielt. Im Mittelpunkt dieser digitalen Transformation steht unser großes Engagement für Nachhaltigkeit. KI und unser digitales Ökosystem haben ein enormes Potenzial und bieten unzählige Möglichkeiten, langfristig Werte für eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.
Die Geschichte unseres digitalen Ökosystems ist eine Geschichte über die Kraft von Zusammenarbeit und Innovation. Indem wir mit führenden digitalen Partnern zusammenarbeiten und die neuesten Technologien übernehmen, transformieren wir die Baustoffindustrie und tragen zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.

Digitale Partnerschaften.
Heidelberg Materials/Aleksej Keksel

Digitale Partnerschaften.
Aleksej Keksel/Heidelberg Materials

Digitale Partnerschaften.
Heidelberg Materials/Aleksej Keksel

Digitale Partnerschaften.
Aleksej Keksel/Heidelberg Materials