HeidelbergCement veröffentlicht Q1 2016 Ergebnis
HeidelbergCement steigert Ergebnis im 1. Quartal 2016 deutlich
- Absatzwachstum bei Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton
- Konzernumsatz stabil bei 2,8 Mrd € (auf vgl. Basis* +1 %)
- Operatives Ergebnis um 19,9 % auf 138 Mio € verbessert (i.V.: 115 Mio €; auf vgl. Basis* +34,9 %)
- Margenverbesserung in allen Geschäftsbereichen
- Nettoverschuldung auf 5,9 Mrd € reduziert (i.V.: 6,1 Mrd €)
- Ausblick für 2016 erhöht:
- Positiver Ausblick für Weltwirtschaft; geopolitische und makroökonomische Risiken bleiben
- Absatzzunahme bei Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton erwartet
- Moderater Umsatzanstieg* und moderate bis deutliche Steigerung von operativem Ergebnis* und Jahresüberschuss**
- Abschluss der Italcementi-Übernahme im zweiten Halbjahr 2016
- HeidelbergCement gut positioniert, um von der fortgesetzten Erholung zu profitieren, insbesondere in den USA und Großbritannien, Nordeuropa und Australien
*Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte; **bereinigt um Einmaleffekte
Änderung in der Berichtsstruktur
Beginnend mit dem ersten Quartal 2016 hat HeidelbergCement seine Konzerngebiete und damit auch die Berichtsstruktur neu gliedert. Die Änderung wurde im Rahmen des Generationswechsels im Vorstand und in Anbetracht der beabsichtigten Akquisition von Italcementi beschlossen. Die Unterteilung von HeidelbergCement erfolgt nun in die sechs Konzerngebiete:
- West- und Südeuropa: Belgien, Deutschland, Großbritannien, Niederlande und Spanien
- Nord- und Osteuropa-Zentralasien: Dänemark, Island, Norwegen, Schweden und die baltischen Staaten sowie Bosnien-Herzegowina, Georgien, Kasachstan, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, die Tschechische und die Slowakische Republik, die Ukraine und Ungarn
- Nordamerika: Kanada und USA
- Asien-Pazifik: Bangladesh, Brunei, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Singapur sowie Australien
- Afrika-Östlicher Mittelmeerraum: Benin, Burkina Faso, DR Kongo, Ghana, Liberia, Sierra Leone, Tansania, Togo sowie Israel und die Türkei
- Der Bereich Konzernservice umfasst wie bisher unsere Handelsaktivitäten.
Die einzigen Änderungen betreffen den Wechsel der Länder Nordeuropas von dem vormaligen Konzerngebiet West- und Nordeuropa zu Nord- und Osteuropa-Zentralasien und von Spanien von dem vormaligen Konzerngebiet Afrika-Mittelmeerraum zu West- und Südeuropa.
Q1 Absatz profitiert von Markterholung in Nordamerika, Europa und Asien
Die fortgesetzte Erholung der Bauwirtschaft in Nordamerika und Europa sowie eine Trendwende in Asien, insbesondere in Indonesien, hat zu der positiven Absatzentwicklung im ersten Quartal beigetragen. Im Konzerngebiet Nordamerika lag das Absatzanstieg bei Zement und Zuschlagstoffe sogar im zweistelligen Prozentbereich. Besonders positiv war die Entwicklung in den Regionen Nord und Süd, sowie in Kanada im Bereich Zuschlagstoffe. In Europa konnten die Absatzzahlen für Zement in Deutschland, Benelux, Nordeuropa und Rumänien zulegen. Während der Zementabsatz in allen Ländern Asiens stieg, lag er in Afrika in etwa auf dem Vorjahresniveau. In Indonesien verbesserte sich die Nachfragesituation nach dem verspäteten Beginn der Infrastrukturprojekte.
Der Zement- und Klinkerabsatz des Konzerns stieg um 4,5 % auf 17,6 (i.V.: 16,8) Mio t. Die Zuschlagstofflieferungen verzeichneten konzernweit mit 49,3 (i.V.: 46,3) Mio t ein Plus von 6,5 %. Die Transportbetonlieferungen nahmen leicht um 1,3 % auf 8,0 (i.V.: 7,9) Mio cbm zu. Der Asphaltabsatz sank um 11,9 % auf 1,4 (i.V.: 1,6) Mio t.
Umsatz stabil – Ergebnis deutlich verbessert
Der Konzernumsatz blieb im ersten Quartal 2016 nahezu stabil bei 2.832 (i.V.: 2.835) Mio €. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungs- und Währungseffekten lag der Anstieg bei 0,9 %. Dies spiegelt vor allem die positive Absatzentwicklung bei Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton wider. Veränderungen des Konsolidierungskreises wirkten sich mit 57 Mio € positiv auf den Umsatz aus; Wechselkurseffekte minderten ihn dagegen um 83 Mio €.
Das operative Ergebnis vor Abschreibungen verbesserte sich um 7,2 % auf 321 (i.V.: 299) Mio €. Das operative Ergebnis stieg deutlich um 19,9 % auf 138 (i.V.: 115) Mio €. Vor Wechselkurs- und Konsolidierungseffekten belief sich der Anstieg des operativen Ergebnisses vor und nach Abschreibungen auf 13,0 % bzw. 34,9 %. Zu der positiven Ergebnisentwicklung haben neben dem Absatzwachstum und Preiserhöhungen in wichtigen Kernmärkten insbesondere auch rückläufige Kosten für Brenn- und Treibstoffe beigetragen.
„Das erste Quartal 2016 war operativ das Beste seit der Finanzkrise und hat damit den positiven Trend des Vorjahres fortgesetzt“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Scheifele. „Maßgeblich dazu beigetragen haben die weitere Erholung in unseren reifen Märkten und eine Verbesserung der Nachfrage in Asien-Pazifik, insbesondere in Indonesien. Operativ konnten wir die Margen in allen Geschäftsbereichen verbessern. Dazu haben neben Preiserhöhungen in Kernmärkten auch unsere Margenverbesserungsprogramme beigetragen. Darüber hinaus haben wir von rückläufigen Kosten für Brenn- und Treibstoffe profitiert.“
Das zusätzliche ordentliche Ergebnis nahm um 20 Mio € auf -4 (i.V.: 16) Mio € ab. Das Finanzergebnis hat sich deutlich um 43 Mio € auf -114 (i.V.: -158) Mio € verbessert. Die Nettozinsaufwendungen konnten um weitere 19 Mio € gesenkt werden. Zusätzlich unterstützte ein verbessertes Währungsergebnis.
Das Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen stieg deutlich um 47 Mio € auf 14 (i.V.: -33) Mio €. Die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und Ertrag lagen nahezu unverändert bei 36 (i.V.: 34) Mio €. Das Ergebnis nach Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen verbesserte sich damit auf -21 (i.V.: -67) Mio €. Das Ergebnis nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen von -10 Mio € entfällt auf in Vorjahren aufgegebene Geschäftsbereiche der Hanson-Gruppe.
Insgesamt hat sich der saisonal typische Fehlbetrag der Periode deutlich auf -31 (i.V.-80) Mio € reduziert. Das anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis fiel um 2 Mio € auf 41 (i.V.: 43) Mio €. Der Anteil der Gruppe verbesserte sich demzufolge auf -72 (i.V.: -123) Mio €.
Die Mitarbeiterzahl von HeidelbergCement lag Ende des ersten Quartals 2016 bei 45.979 (i.V.: 45.205). Die Zunahme um 774 Mitarbeiter resultiert im Wesentlichen aus zwei gegenläufigen Entwicklungen: Einerseits wurden rund 900 Stellen, insbesondere in Osteuropa, Zentralasien, Indonesien und Indien, im Zuge von Effizienzsteigerungen in Vertrieb und Verwaltung sowie Standortoptimierungen abgebaut. Andererseits stieg die Mitarbeiterzahl in Nordeuropa durch den Zusammenschluss unserer schwedischen Tochtergesellschaft Abetong AB mit Contiga AB zur Nordic Precast Group AB um knapp 1.400. Darüber hinaus kamen in Australien über 300 Beschäftigte durch den Erwerb des Zuschlagstoffunternehmens Rocla Quarry Products und das Insourcing von Lastkraftwagenfahrern hinzu.
Operativer Cashflow verbessert – Nettoverschuldung reduziert
Die Nettoverschuldung belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 5,9 Mrd € und lag damit um mehr als 200 Mio € unter dem Vorjahresquartal. Zu dem Schuldenabbau hat eine weitere Verbesserung des operativen Cashflows beigetragen. Der Verschuldungsgrad (Gearing) zum Ende des ersten Quartals blieb nahezu unverändert und lag bei 38,7 % (i.V.: 38,5 %). Der dynamische Verschuldungsgrad sank auf 2,2x und liegt damit im Zielbereich von 1,5x bis 2,5x. Die Liquiditätsreserve erhöhte sich aufgrund der Maßnahmen zur Vorfinanzierung der Italcementi-Übernahme von 4,4 Mrd € auf 4,9 Mrd €.
Übernahme von Italcementi auf gutem Weg
Die Übernahme von Italcementi macht gute Fortschritte. Anfang April hat HeidelbergCement den Kauf von Italcementi bei der EU-Kommission formell angemeldet, um die von ihr notwendige Genehmigung zu erhalten. Die Diskussionen mit der amerikanischen Wettbewerbsbehörde sind ebenfalls in einem fortgeschrittenen Stadium. Entscheidungen in diesen beiden letzten ausstehenden kartellbehördlichen Verfahren werden Ende Mai/Anfang Juni erwartet. Parallel dazu werden die Vorbereitungen für die in diesem Zusammenhang erforderlichen Desinvestitionen in den USA und in Europa vorangetrieben. Banken wurden bereits mandatiert, um den Verkaufsprozess zu unterstützen. Das Interesse an den zum Verkauf stehenden Marktpositionen in den USA und Belgien ist sehr hoch.
HeidelbergCement hat im ersten Quartal 2016 Maßnahmen zur Vorfinanzierung der Italcementi-Übernahme zu attraktiven Konditionen umgesetzt. Zunächst wurden Schuldscheindarlehen in Höhe von insgesamt 645 Mio € platziert. Diese haben eine Laufzeit bis 20. Januar 2022 und bestehen aus einer Tranche mit variabler und einer Tranche mit fixer Verzinsung. Der fixe Zinssatz liegt bei 1,85 % pro Jahr und der variable bei 1,5 % über dem sechsmonatigen Euribor. Außerdem wurde im März eine 7-jährige Euroanleihe mit einem Emissionsvolumen von 1 Mrd € und mit einem Festzins von 2,25 % pro Jahr platziert. Dies sind die günstigsten Konditionen, die HeidelbergCement je in diesem Laufzeitsegment erzielen konnte.
Ausblick für 2016 erhöht
Im Folgenden gehen wir auf die erwartete Entwicklung des HeidelbergCement Konzerns ohne Berücksichtigung der Übernahme von Italcementi ein.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seiner jüngsten Prognose die Wachstumsraten für die Weltwirtschaft gesenkt, geht aber weiterhin von einer leichten Beschleunigung des Wirtschaftswachstums im Vergleich zum Vorjahr aus. Die Rücknahme der Prognose ist einerseits durch den anhaltenden Gegenwind für rohstoffexportierende Länder aufgrund der niedrigen Rohstoffpreise und andererseits durch eine leichte Abschwächung des Wachstums in reifen Märkten aufgrund niedrigerer Investitionsaktivität bedingt. Der IWF geht nun davon aus, dass die Wachstumsrate in den Industrieländern 2016 stagniert und in den Schwellenländern leicht ansteigt, bevor es im Jahr 2017 zu einer Beschleunigung des Wachstums kommt. Unsicherheiten bezüglich der weiteren Entwicklung des Ölpreises stellen einen Risikofaktor für die Entwicklung der Weltwirtschaft dar. Dazu gehören weiterhin auch die Auswirkungen geldpolitischer Maßnahmen, insbesondere der amerikanischen Notenbank, auf Kapitalflüsse und Wechselkurse in den Schwellenländern sowie geopolitische Risiken aus den Krisen und Konflikten im Nahen Osten und im Osten der Ukraine.
In Nordamerika erwartet HeidelbergCement im Einklang mit dem IWF eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung und damit eine weitere Zunahme der Nachfrage nach Baustoffen. In West- und Nordeuropa wird eine positive Marktentwicklung erwartet. Diese basiert auf der fortgesetzten Erholung in Großbritannien, der weiterhin robusten Konjunktur in Deutschland und einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung in Nordeuropa und Benelux. In Osteuropa rechnen wir mit einer steigenden Nachfrage nach Baustoffen unter anderem aufgrund des EU-Infrastrukturprogramms. Die Krise im Osten der Ukraine beeinträchtigt weiterhin Absatz und Ergebnis des Landes. Die wirtschaftliche Lage in Russland und Kasachstan bleibt wegen des niedrigen Ölpreises schwierig. In den Märkten Afrikas erwarten wir neben einer Fortsetzung des Nachfragewachstums auch einen Anstieg des Wettbewerbs. In Asien rechnet HeidelbergCement insgesamt mit einer Belebung der Nachfrage, insbesondere aufgrund steigender Infrastrukturinvestitionen in Indonesien. Für China werden allerdings ein weiterer Nachfragerückgang und ein Anstieg der Überkapazitäten erwartet. Die Auswirkungen auf den Export sind jedoch begrenzt, da ein Großteil der chinesischen Kapazitäten im Landesinneren liegt.
Aufgrund der insgesamt positiven Nachfrageentwicklung und der Inbetriebnahme neuer Kapazitäten geht HeidelbergCement von steigenden Absatzzahlen für die Kernprodukte Zement, Zuschlagstoffe und Transportbeton aus.
HeidelbergCement erwartet für das Jahr 2016 eine stabile Kostenbasis für Energie unter Annahme von im Jahresdurchschnitt niedrigeren Preisen und steigenden Absatzmengen. Für Rohstoffe und Personal wird mit einem moderaten Kostenanstieg gerechnet. HeidelbergCement konzentriert sich weiterhin auf die kontinuierliche Erhöhung der Effizienz und Margen. Zu diesem Zweck haben wir in den Bereichen Zement und Zuschlagstoffe sogenannte „Continuous Improvement“ Programme gestartet, die eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserungen von operativen und kommerziellen Arbeitsprozessen auf Mitarbeiterebene schaffen sollen. Durch Prozessoptimierungen sollen in beiden Bereichen jeweils mindestens 120 Mio € an nachhaltigen Ergebnisverbesserungen über einen Dreijahreszeitraum erzielt werden. Das Programm „CIP“ für den Zementbereich startete Anfang 2015; das Programm „Aggregates CI“ für den Zuschlagstoffbereich wurde Anfang 2016 eingeführt. Darüber hinaus optimieren wir mit dem Programm „LEO“ weiterhin unsere Logistik mit dem Ziel, Kostensenkungen in Höhe von 150 Mio € in einem Zeitraum von mehreren Jahren zu erreichen. Zusätzlich soll das Programm „FOX“ im Einkauf Kosteneinsparungen von rund 100 Mio € erzielen.
Für 2016 erwarten wir – ohne Berücksichtigung der Italcementi-Übernahme – einen deutlichen Rückgang der Finanzierungskosten aufgrund des disziplinierten Cashflow-Managements und der günstigeren Refinanzierung der Fälligkeiten.
Auf Basis dieser Annahmen hat sich der Vorstand für 2016 folgende Ziele gesetzt: Vor Wechselkurs- und Konsolidierungseffekten soll der Umsatz moderat und das operative Ergebnis sowie der Jahresüberschuss (vor Einmaleffekten) moderat bis deutlich gesteigert werden.
„Das Jahr 2016 hat stärker als erwartet begonnen“, erklärt Dr. Bernd Scheifele. „Dementsprechend haben wir unsere Ergebnisprognose für das laufende Jahr von einem moderaten auf einen moderaten bis deutlichen Anstieg angehoben. Wir konzentrieren uns auf die im Jahr 2015 angekündigten strategischen Schwerpunkte: Wertschaffung für Aktionäre und kontinuierliches Wachstum. Unabdingbare Voraussetzungen dafür sind Disziplin bei Investitionen, ein solides Investment Grade Rating sowie eine progressive Dividendenpolitik. Darüber hinaus setzen wir auf vier strategische Hebel: einen hohen operativen Leverage, die Verteidigung der Kostenführerschaft, eine ausgeprägte vertikale Integration und eine optimale geografische Aufstellung. Dadurch steigern wir unsere Effizienz und die Zufriedenheit unserer Kunden, insbesondere in den stark wachsenden Metropolen der Welt. Unsere globalen Programme zur Kosten- und Prozessoptimierung sowie Margensteigerung werden wir auch 2016 konsequent fortsetzen. Dazu gehören insbesondere die „Continuous Improvement“ Programme für Zuschlagstoffe („Aggregates CI“) und für Zement („CIP“) sowie „FOX“ für den Einkauf.“
„Wir blicken zuversichtlich auf das Jahr 2016“, fährt Dr. Bernd Scheifele fort. „Der Ausblick für die Weltwirtschaft ist positiv, auch wenn weiterhin große makroökonomische und insbesondere geopolitische Risiken bestehen. HeidelbergCement wird von der guten und stabilen wirtschaftlichen Entwicklung in den Industriestaaten, insbesondere in den USA, Großbritannien, Deutschland, Nordeuropa und Australien, profitieren. In diesen Ländern erzielen wir ca. 60 % unseres Umsatzes. Mit der Akquisition von Italcementi stärken wir unsere globale Marktstellung. In unseren Kerngeschäftsfeldern Zuschlagstoffe, Zement und Transportbeton werden wir weltweit die Plätze 1, 2 und 3 belegen. In den kommenden Jahren wollen wir weiter konsequent ausbauen, was HeidelbergCement vom Wettbewerb unterscheidet: Kostenführerschaft und operative Exzellenz. Gleichzeitig haben wir uns vorgenommen, bei der Ertragskraft für die Aktionäre ein nachhaltiges Niveau zu erreichen, das es in diesem Unternehmen bisher noch nicht gab.“
HeidelbergCement im Überblick
Januar-März | ||||
---|---|---|---|---|
Mio € | 2015 | 2016 | Veränderung | auf vgl. Basis1) |
Absatz | ||||
Zement (1.000 t) | 16.843 | 17.601 | 5% | 5% |
Zuschlagstoffe (1.000 t) | 46.276 | 49.302 | 7% | 5% |
Transportbeton (1.000 cbm) | 7.857 | 7.962 | 1% | 0% |
Asphalt (1.000 t) | 1.568 | 1.381 | -12% | -12% |
Gewinn- und Verlustrechnung | ||||
Umsatzerlöse | 2.835 | 2.832 | 0% | 1% |
Operatives Ergebnis vor Abschreibungen | 299 | 321 | 7% | 13% |
in % der Umsatzerlöse | 10,6% | 11,3% | ||
Operatives Ergebnis | 115 | 138 | 20% | 35% |
Fehlbetrag der Periode | -80 | -31 | 61% | |
Anteil der Gruppe | -123 | -72 | 41% | |
Ergebnis je Aktie in € (IAS 33)2) | -0,65 | -0,38 | 41% | |
Kapitalflussrechnung und Bilanz | ||||
Mittelfluss aus operativer Geschäftstätigkeit | -373 | -262 | 112 | |
Zahlungswirksame Investitionen | -188 | -257 | -69 | |
Nettoverschuldung | 6.127 | 5.890 | -237 | |
Gearing | 38,5% | 38,7% |
1) Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte
2) Den Aktionären der HeidelbergCement AG zuzurechnen
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