HeidelbergCement reduziert Refinanzierungsbedarf um weitere 500 Mio €

HeidelbergCement hat einen weiteren Schritt zur Optimierung der Finanzierung der Akquisition von Italcementi unternommen. Das Finanzierungsvolumen der Brückenfinanzierung konnte erfolgreich um weitere 500 Mio € von 3,8 Mrd € auf 3,3 Mrd € reduziert werden. Entsprechend verringerte sich auch der Refinanzierungsbedarf am Anleihemarkt um 500 Mio € auf rund 2,5 Mrd €.

Ausschlaggebend für die Reduzierung des Finanzierungsvolumens war, dass einige der Italcementi finanzierenden Banken zugesagt haben, auf ihre Kontrollwechsel-klauseln zu verzichten. Dadurch stehen HeidelbergCement auch nach der erfolgten Übernahme zusätzliche Kreditlinien in Höhe von 500 Mio € langfristig zur Verfügung. Damit ist eine Refinanzierung dieser Kreditlinien nach der Übernahme nicht mehr notwendig und das Volumen der Brückenfinanzierung konnte entsprechend reduziert werden. Wie bereits bei der Ankündigung der Übernahme von Italcementi mitgeteilt, soll die Brückenfinanzierung durch freien Cashflow, die Veräußerung von Standorten und die Emission von Anleihen refinanziert werden. Die Verringerung des Volumens der Brückenfinanzierung reduziert damit auch den Refinanzierungsbedarf am Anleihemarkt in gleicher Höhe.

Über HeidelbergCement

HeidelbergCement ist als Weltmarktführer im Zuschlagstoffbereich und mit führenden Positionen im Zement, Beton und in weiteren nachgelagerten Aktivitäten einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 45.000 Mitarbeiter an 2.300 Standorten in mehr als 40 Ländern.

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Christoph Beumelburg mit weißem Hemd und blauem Jackett, im Hintergrund ein Fenster und eine Sichtbetonwand

Christoph Beumelburg

Konzernsprecher, Director Group Communication & Investor Relations

Heidelberg Materials AG Berliner Straße 6
69120 Heidelberg
Deutschland