HeidelbergCement und EMBL erforschen Möglichkeiten zur CO₂-Reduktion

Im Fokus der Zusammenarbeit von HeidelbergCement und EMBL, dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie, steht der Austausch wissenschaftlicher und technischer Kenntnisse zur Reduktion, Vermeidung und Verwertung von CO2-Emissionen. Die Vereinbarung über eine dreijährige Zusammenarbeit unterzeichneten die Partner bereits im November.

„Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft mit EMBL, einem der weltweit führenden Forschungsinstitute für Molekularbiologie, um gemeinsam innovative Ansätze im Kampf gegen den Klimawandel zu erforschen“, sagte Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender von HeidelbergCement. „Damit stärken wir unser Engagement zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks unseres Industriesektors.“ In seinem Nachhaltigkeitsbekenntnis, den Sustainability Commitments 2030, hat sich HeidelbergCement dazu verpflichtet, die spezifischen CO2-Emissionen bis 2030 um 30 % im Vergleich zu 1990 zu senken.

„Der Klimawandel ist ein enorm drängendes Thema“, sagt auch Prof. Matthias W. Hentze, Direktor des EMBL. „Die wissenschaftlichen Zusammenhänge in diesem Bereich sind sehr komplex. Die weltweit besten Wissenschaftler müssen zusammenarbeiten, um nach innovativen Lösungen zu suchen. Mit Hilfe unseres starken Netzwerks international führender Wissenschaftler wird EMBL diese Zusammenarbeit unterstützen und Diskussionen zwischen Experten fördern.“

Neben dem EMBL kooperiert HeidelbergCement auch mit weiteren Partnern, um den CO2-Ausstoß zu verringern und die Nutzbarmachung von CO2 als Rohstoff zu ermöglichen. So untersucht das Unternehmen gemeinsam mit der RWTH Aachen im Rahmen des Forschungsprojekts „CO2MIN“ die Aufnahme von CO2 aus Rauchgas durch die Mineralien Olivin und Basalt. Das Konsortium LEILAC (Low Emissions Intensity Lime And Cement), dem HeidelbergCement angehört, beschäftigt sich mit der Abscheidung von CO2.

Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie - EMBL

Christoph Beumelburg mit weißem Hemd und blauem Jackett, im Hintergrund ein Fenster und eine Sichtbetonwand

Christoph Beumelburg

Konzernsprecher, Director Group Communication & Investor Relations

Heidelberg Materials AG Berliner Straße 6
69120 Heidelberg
Deutschland