HeidelbergCement fördert Konferenz für Renaturierungsökologie
Ende September trafen sich über 800 Delegierte aus 66 Ländern an der Spitze des afrikanischen Kontinents zur 8. Internationalen Konferenz der Society for Ecological Restoration (SER).
Vertreter aus Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Behörden, Unternehmen und der Vereinten Nationen diskutierten auf der Konferenz insbesondere Rekultivierungs- und Renaturierungsmaßnahmen, die die Resilienz von Land, Wasser und Gemeinden fördern. Außerdem wurde der Weg für die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen bereitet, die 2021 beginnt.
Aufbauend auf einer sich entwickelnden Partnerschaft mit SER hatte HeidelbergCement das Sponsoring für die internationale Konferenz zum zweiten Mal übernommen. Darüber hinaus veranstaltete das Unternehmen im Rahmen der Konferenz gemeinsam mit seinem Partner BirdLife International auch ein Symposium zur Bedeutung von Abbaustätten für die Landrückgewinnung und den Erhalt der Artenvielfalt, aber auch für die Verbesserung der Lebensgrundlage umliegender Gemeinden.
Im Fokus der Konferenzteilnahme von HeidelbergCement stand neben dem Wissensgewinn vor allem die Sensibilisierung für die Biodiversitätsstrategie des Unternehmens, einschließlich des Forschungs- und Bildungswettbewerbs
Durch den viertägigen Austausch mit Wissenschaftlern aus der ganzen Welt konnten die Ökologen aus dem Nachhaltigkeitsteam von HeidelbergCement ein breiteres Wissen über relevante Rekultivierungstechniken für Aktivitäten nach Ende der Abbauphase erwerben, von dem alle Standorte des Unternehmens profitieren können. Darüber hinaus wurden mögliche Projektideen entworfen, die im gesamten Unternehmen entwickelt werden könnten, zum Beispiel zum Thema Erosionsschutz an den afrikanischen Standorten. Mehrfach wurde HeidelbergCement von Besuchern der Konferenz als führend im Bereich des Biodiversitätsmanagements hervorgehoben.
Der Stand von HeidelbergCement auf der SER-Konferenz warb vor allem für die nächste Ausgabe des Quarry Life Award im Jahr 2021, und gab darüber hinaus einen breiten Einblick in die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens. Dazu gehörten auch die Sustainability Commitments 2030, die die Besucher dazu inspirieren sollten, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN SDGs) in die Nachhaltigkeitsstrategien ihrer Organisationen zu integrieren. Vermittelt wurde auch ein Verständnis dafür, dass Abbau und Natur tatsächlich Hand in Hand gehen können. Viele der Besucher schienen anzuerkennen, dass die Industrie proaktiv Schritte unternimmt, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu mildern und auszugleichen.
Die Konferenz war ein großer Erfolg. HeidelbergCement wird die Zusammenarbeit mit SER im Rahmen des geplanten African Network und der Themengruppe Invasive Alien Species fortsetzen.