HeidelbergCement erforscht neue Technologie zur CO₂-Abscheidung

Am 12. Januar 2016 hat HeidelbergCement am belgischen Standort Lixhe ein zukunftsträchtiges Projekt zur nachhaltigen Herstellung von Zement gestartet: Eine neuartige Versuchsanlage zur Abscheidung von CO₂ soll in umfangreichen Testläufen erprobt werden.
Träger des Projekts ist das Konsortium LEILAC (Low Emissions Intensity Lime And Cement). In dem Forschungskonsortium haben sich HeidelbergCement und das australische Technologieunternehmen Calix mit weiteren Zement- und Kalkfirmen sowie Forschungs- und Entwicklungsinstituten zusammengeschlossen. 

Für das Projekt ist eine Laufzeit von fünf Jahren vorgesehen. Sobald alle nötigen Genehmigungen erteilt worden sind, soll die Demonstrationsanlage innerhalb von drei Jahren geplant und gebaut werden. Dann wird die Pilotanlage zwei Jahre lang unter normalen Betriebsbedingungen umfangreich getestet.

Die Europäische Union unterstützt das Projekt mit 12 Millionen Euro aus dem EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des LEILAC Konsortiums oder auf der Webseite www.leilac.com.

Über Heidelberg

HeidelbergCement ist mit führenden Marktpositionen in den Bereichen Zuschlagstoffe, Zement und Transportbeton sowie in weiteren nachgelagerten Aktivitäten einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 45.000 Mitarbeiter an 2.300 Standorten in mehr als 40 Ländern.

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Christoph Beumelburg mit weißem Hemd und blauem Jackett, im Hintergrund ein Fenster und eine Sichtbetonwand

Christoph Beumelburg

Konzernsprecher, Director Group Communication & Investor Relations

Heidelberg Materials AG Berliner Straße 6
69120 Heidelberg
Deutschland

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