Eine Strandpromenade, Meer und Land sind durch eine Bahntrasse getrennt

HeidelbergCements britische Tochtergesellschaft Hanson hat 4.600 Kubikmeter CO₂-armen Beton an BAM Nuttall und Network Rail geliefert. Damit wurden die ersten beiden Bauphasen des neuen Uferdamms in Marine Parade, Dawlish, Devon fertiggestellt.

Die individuell erstellte und mit Hüttensand angereicherte Betonmischung (Regen GGBS) ist fest genug, um Stürmen standzuhalten. Gleichzeitig wird die Menge des erzeugten CO₂ um zwei Drittel reduziert. Der Beton wird für wichtige Küstenschutzarbeiten verwendet und sichert die dortige Eisenbahnlinie. 

Jack Brookes, Bauleiter bei BAM Nuttall: "Schon in der frühesten Phase des Projekts haben wir überlegt, wie wir die Umweltauswirkungen begrenzen können, ohne die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit des Bauwerks zu beeinträchtigen. Das endgültige Konzept umfasst tief in den Felsen verankerte Pfähle, die die Stabilität des Bauwerks gewährleisten. Diese Pfähle werden durch vorgefertigte Verkleidungsplatten geschützt, die außerhalb der Baustelle hergestellt und durch Beton verstärkt werden. Wir haben den CO₂-armen Beton von Hanson als innovatives Produkt identifiziert, das uns bei der Reduzierung unserer CO₂-Belastung helfen könnte und gleichzeitig die Festigkeit von traditionellem Beton beibehält. Wir haben eng mit Network Rail zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass das Material für den Einsatz bei der britischen Eisenbahn zugelassen ist. Wir freuen uns über den Einsatz des Betons bei weiteren großen Projekten."

Hanson wird weitere 4.500 Kubikmeter CO₂-armen Beton für das Projekt liefern. Dabei werden im Vergleich zu herkömmlichem Beton insgesamt 1.130 Tonnen CO₂ eingespart – was einem Flug mit 668 Passagieren von London nach New York und zurück entspricht.

Objektdaten

  • Network Rail

    Bauherr

  • BAM Nuttall

    Bauunternehmen

  • Regen GGBS

    Material

  • 2021

    Fertigstellung

Eine Strandpromenade, Meer und Land sind durch eine Bahntrasse getrennt

Dawlish sea defences.